Jugend trifft Zukunft – Bludenz baut am Miteinander

Ein neuer Raum für Freizeit und Gemeinschaft entsteht

Die Arbeiten für die Neugestaltung des „spark7“ Jugend- und Freizeitplatzes laufen auf Hochtouren und die Fortschritte sind schon deutlich zu sehen. Die Betonierarbeiten haben Formen angenommen. Und während der Baustellenbesichtigung konnte sich auch Bürgermeister Simon Tschann ein Bild vom Baufortschritt verschaffen.

„Unser Ziel ist es, Lebensräume mit echter Aufenthaltsqualität zu schaffen. Der neue ,spark7‘ Jugend- und Freizeitplatz vereint Bewegung, Erholung und Begegnung auf nachhaltige Weise – und das mitten im Bildungs- und Sportzentrum von Bludenz. Dieses Projekt ist ein starkes Zeichen für unsere Jugend und ich gratuliere jetzt schon allen Beteiligten für die großartige Umsetzung“, freut sich Bürgermeister Simon Tschann über den Stand der Dinge.

Derzeit führte die Firma Spoff - spezialisiert auf die Planung, Gestaltung und Durchführung von Skateanlagen aus Wien - die Betonierarbeiten durch. Diese erfolgten in handwerklich aufwendiger Ausführung und bilden die Grundlage für die neue Skateanlage, die künftig das Herzstück des rund 4.600 Quadratmeter großen Areals bilden wird.

Ein zentrales Element des neuen Parks ist der moderne Pavillon, der das bestehende Gebäude ersetzt. Er beherbergt künftig barrierefreie WC-Anlagen, eine kleine Küche, Lagerräume, einen Aufenthaltsbereich sowie Räumlichkeiten für die Offene Jugendarbeit.

Die Hauptarbeiten auf dem Gelände sollen im Laufe des Sommers abgeschlossen werden. Im Anschluss daran beginnen die Feinarbeiten – etwa die Gestaltung der Grünflächen, das Setzen von rund 50 Bäumen sowie die Ausstattung mit Sitzgelegenheiten und Aufenthaltszonen. Die gesamte Anlage soll einen einladenden Parkcharakter erhalten und die Aufenthaltsqualität im städtischen Freizeit- und Bildungszentrum spürbar verbessern.

Die Anlage ist generationsübergreifend konzipiert und bietet Raum für Skaten, Streetball, Fußball und weitere sportliche Aktivitäten und wird ein Aufenthaltsplatz für die Jugend aus der gesamten Region. Neben der funktionalen Erschließung durch neue Wegeführungen und einer Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, wurden auch Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sowie Lärm- und Abfallreduktion in die Planung integriert. Eine neue Abstellanlage für Fahrräder und Mopeds ergänzt das Konzept.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt über Eigenmittel der Stadt Bludenz sowie Fördermittel von Land und Bund.

Fotos: Stadt Bludenz

Bildunterschrift: Die Hauptarbeiten beim spark7 Jugend- und Freizeitplatz sollen, wenn alles nach Plan verläuft, im Sommer fertiggestellt sein.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.