Die Stadt Bludenz ist nicht nur Bezirkshauptstadt, sondern auch Mittelpunkt einer der bedeutendsten Tourismusregionen in Österreich. Anlässlich ihres Vorarlbergbesuchs traf sich Staatssekretärin Elisabeth Zehetner mit Bürgermeister Simon Tschann und mit Inhaber und Geschäftsführer der Traube Braz Christoph Lorünser, um sich über die Situation von familiengeführten Betrieben sowie über die aktuelle Lage im Tourismus auszutauschen.
„Der Tourismus und die damit verbundenen Arbeitsplätze sind für Bludenz und die gesamte Region eine bedeutende Säule. Gerade familiengeführte Betriebe wie die Traube Braz bilden das Rückgrat unseren betrieblichen und touristischen Infrastruktur. Es braucht praxistaugliche Lösungen, um diesen Unternehmen langfristig Planungssicherheit zu geben“, betont der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann, auch in seiner Funktion als Präsident der Alpenregion Bludenz, anlässlich des Treffens.
Im Zentrum des Gesprächs standen Themen wie der Fachkräftemangel, bürokratische Hürden und die hohen Energiepreise, die besonders für traditionsreiche Unternehmen eine große Belastung darstellen. Gerade der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften wirkt sich zunehmend auf den täglichen Betrieb und die Planbarkeit aus. Die Traube Braz, seit Jahren als Ganzjahresbetrieb erfolgreich und fest in der Region etabliert, spürt diese Entwicklungen im Alltag. „Nur durch ein gemeinsames Handeln von Bund, Land und Gemeinden können wir die aktuellen Herausforderungen meistern“, erklärt Staatssekretärin Elisabeth Zehetner. Bürgermeister Simon Tschann erklärt zudem, dass die Zusammenarbeit im Raum Bludenz gut funktioniere und die Kooperation der Gemeinden in den kommenden Jahren ausgebaut werden wird.
Bei einem Rundgang durch das Hotel und den modernen Wellnessbereich, bekam die Staatssekretärin einen Einblick in den Familienbetrieb.
Foto: Stadt Bludenz
Bildunterschrift: Staatssektretärin Elisabeth Zehetner, Bürgermeister Simon Tschann und Geschäftsführer der Traube Braz Christoph Lorünser im Gespräch.