Tradition und Innovation an einem Ort

Bludenzer „Fabrik Klarenbrunn“ als Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften

Innovation, Tradition und Nachhaltigkeit – für das steht die „Fabrik Klarenbrunn“. Davon überzeugten sich Wirtschaftslandesrat Marco Tittler, Wirtschaftskammerpräsident Wilfried Hopfner und der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann bei einem Besuch vor Ort.

 

Vor allem ein angeregter Austausch mit den unterschiedlichsten Unternehmerpersönlichkeiten, die allesamt ihre Wirkungsstätte in dem vor fast 140 Jahren errichteten historischen Industriebau aufgebaut haben, stand auf dem Programm. Der Bludenzer Unternehmer Christian Leidinger hat dem zeithistorischen Gebäude seit 2016 neues Leben eingehaucht. Inzwischen gilt es als anerkanntes Gründer- und Innovationszentrum, in dem neben Leidingers Tischlerei Koje auch die Caritas mit ihren Projekten Carla Store, Startbahn und Gschickt & Gschwind, sowie die Fliesenmanufaktur Karak, die Pflanzenforscher von Sanlight, Ländle-Imker Daniel Berger, das Kreativbüro Magma, das Installateur Service Zentrum und neuerdings auch die Backsteinstube (eine Bäckerei, die sich auf Sauerteige mit langer Teigführung spezialisiert) eine Heimat gefunden haben.

„So unterschiedlich die Betriebe und die agierenden Unternehmerpersönlichkeiten dort auch sind, sie alle verbindet eines: Altes Handwerk wird geschätzt, mit Innovation versehen und neu interpretiert in höchster Qualität umgesetzt. Das erkennt man beim Rundgang und in den einzelnen Gesprächen deutlich“, zeigt sich der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann einmal mehr vom „Fabrik-Spirit“ beeindruckt.

 

Ähnlich schildert auch Wirtschafslandesrat Marco Tittler seine Eindrücke nach dem Vormittag und der Führung durch das Gebäude und die unterschiedlichsten Firmen. „Die Fabrik Klarenbrunn ist das Zuhause von mehreren tollen Unternehmen, die innovativ und nachhaltig sind und auch mit einer klaren Vision arbeiten. Sie ist auch ein gelungenes Beispiel dafür, wie alte, leerstehende Gebäude umgenutzt und wieder aktiv verwendet werden können. Ich gratuliere allen Beteiligten und bedanke mich für die Einblicke und Diskussionen.“

 

Am Freitag, 21. April, kann man sich selbst ein Bild von der Innovationskraft der dort ansässigen Unternehmen machen. Ab 15:00 Uhr lädt die Fabrik zum Frühlingsfest, inklusive feierlicher Eröffnung der Backsteinstube, Präsentation des „Koje Tiny House“ und Barbetrieb mit open end.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.