Rund 270 Besucher*innen erlebten am vergangenen Samstag eine vielfältige Lange Nacht der Museen in Bludenz. Zahlreiche Museen und Galerien öffneten ihre Türen und boten Kunst, Geschichte und Unterhaltung bis Mitternacht.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die feierliche Eröffnung des neuen Museumsdepots in der „Schule im Park“, in dem Einblicke in die städtische Sammlung gewährt wurden. Kulturstadtrat Cenk Dogan zeigte sich begeistert vom großen Zuspruch: „Die Lange Nacht der Museen ist nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sondern auch ein Fenster in die Zukunft unserer Kulturarbeit – offen, kreativ und voller Begegnungen.“
Bereits am Nachmittag sorgte Magic Timur im Würbel-Areal mit Illusionen, Tanz und Musik für magische Momente. Die Besucher*innen konnten von 18 Uhr bis Mitternacht an sieben Stationen die kulturelle Vielfalt der Stadt entdecken. Das Stadtmuseum lud mit seiner Dauerausstellung im Oberen Tor zur Zeitreise durch die Stadtgeschichte ein, während das Stadtlabor sich der Olympionikin Reinelde Knapp widmete. Im Kunstraum Remise waren Werke des Bregenzerwälder Künstlers Emmanuel Troy zu sehen. Begleitet von einer Musikperformance von Amrei Wittwer, stellte der Fotoclub Feldkirch die Fotoausstellung „Musik im Bild“ im Remise-Saal aus. Die Galerie Kukuphi präsentierte die Schau „Die Welt von morgen...“ mit einer stimmungsvollen Lesung und Fagottbegleitung. Als krönenden Abschluss faszinierte das Haus Habakuk mit seiner Puppensammlung und einem Puppenspiel für Erwachsene.
Stadt Bludenz
Bildunterschrift: Bürgermeister Simon Tschann, Stadtarchiv Stefan Stachniß, Finanzstadtrat Jimmy Heinzl und Kulturstadtrat Cenk Dogan bei der feierlichen Eröffnung des Museumsdepots.