Movember: Mit Schnurrbart, Mut und Achtsamkeit

Bürgermeister und Stadträte setzen ein sichtbares Zeichen für Männergesundheit

Wenn im November vermehrt Schnurrbärte in Gesichtern auftauchen, hat das nicht nur mit einem Modetrend zu tun – sondern mit einer weltweiten Bewegung für die Männergesundheit. Auch Bürgermeister Simon Tschann, die Stadträte Cenk Dogan und Jimmy Heinzl beteiligen sich auch dieses Jahr wieder am sogenannten Movember und setzt damit ein klares Zeichen für Achtsamkeit und Vorsorge.

„Der Schnurrbart soll daran erinnern, dass Gesundheit kein Zufall ist. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten“, betont Bürgermeister Simon Tschann.

In gewohnter Manier ließen sich der Stadtchef, Stadtrat Cenk Dogan und Stadtrat Jimmy Heinzl den Moustache vom Bludenzer Meisterfriseur Apo Atalay stylen. Der Movember, eine Kombination aus Moustache und November, wurde in Australien ins Leben gerufen und hat sich längst zu einer internationalen Bewegung entwickelt. Männer auf der ganzen Welt, darunter viele bekannte Persönlichkeiten, lassen sich in diesem Monat den Schnurrbart wachsen, um Bewusstsein zu schaffen und Spenden für Forschung und Aufklärung zu sammeln.

Prostatakrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Männern. In Österreich werden jährlich rund 7.000 neue Fälle diagnostiziert, etwa 1.400 Männer sterben an den Folgen (Stand 2023). Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen wie dem Movember möchte man auf die Wichtigkeit der Früherkennung aufmerksam machen. Dank der Forschung konnte das relative Fünf-Jahres-Überleben in den letzten Jahre gesteigert werden.

Eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr, bei familiärem Risiko bereits ab 40, kann entscheidend sein. Der sogenannte PSA-Test, der über eine einfache Blutabnahme erfolgt, hilft, Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln.

„Movember ist mehr als ein modisches Statement“. Es ist ein Symbol für Verantwortung, Bewusstsein und Solidarität“, so Tschann abschließend.

Weitere Informationen und Hilfsangebote gibt es unter: www.gesundheitskasse.at oder www.krebshilfe.net.

Foto: Stadt Bludenz

Bildunterschrift: Florian Burtscher (l.), Axel Kaman (2. v. l.), Stadtrat Jimmy Heinzl (m.) und Bürgermeister Simon Tschann (r.) ließen sich von Meisterfriseur Apo Atalay für den „Movember“ stylen.

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.