Beim Besuch des Bildungsministers Christoph Wiederkehr in der neuen „Schule im Park“ standen die Rahmenbedingungen für moderne Lernräume und pädagogische Konzepte im Mittelpunkt. Gleichzeitig nutzte die Stadt die Gelegenheit, um auf künftige Herausforderungen im Bildungsbereich aufmerksam zu machen.
Bildungsminister Christoph Wiederkehr besuchte kürzlich die neue „Schule im Park“ in Bludenz. Die Führung durch das Haus übernahm Direktor Simon Hagen und Bürgermeister Simon Tschann. Mit dabei waren auch Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink, Bildungdirektor Heiko Richter, die pädagogische Leiterin Monik Steurer, die Stadträte Bernhard Corn und Cenk Dogan. Der Rundgang bot einen Einblick in die moderne Lernumgebung und den pädagogischen Alltag.
„Die Schule im Park ist ein echtes Vorzeigeprojekt, das zeigt sich nicht nur in der Architektur sondern auch beim Betreten der Klassenräume. Die Kinder fühlen sich im neu geschaffenen Lernumfeld einfach wohl“, betonte Bürgermeister Simon Tschann beim Besuch des Bildungsministers in der „Schule im Park“.
Im anschließenden Austausch standen Themen wie Chancengerechtigkeit, Sprachförderung und die Unterstützung von Schulen mit besonderen Herausforderungen im Mittelpunkt. Bürgermeister Tschann betonte die Bedeutung einer frühen Sprachförderung und die Notwendigkeit einer langfristigen finanziellen Absicherung durch den Bund. Gleichzeitig wies er auf den wachsenden Investitionsbedarf in der Bludenzer Bildungsinfrastruktur hin: „Die Schule im Park zeigt, was möglich ist – doch viele unserer Pflichtschulen stehen vor großen baulichen Herausforderungen. Wir brauchen nicht nur guten Willen, sondern auch finanzielle Unterstützung“, ergänzt Bürgermeister Tschann. In Zukunft werden große Projekte dieser Art nur durch einen Schulterschluss zwischen Bund, Land und Stadt möglich sein.
Der Neubau basiert auf dem Siegerprojekt des Feldkircher Architekturbüros Marte.Marte, das 2020 aus einem EU-weiten Wettbewerb hervorging. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen – von der Coronapandemie bis hin zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs – konnte das Projekt mit der vorgesehenen Bausumme von rund 22 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen werden.
Foto: Stadt Bludenz
Bildunterschrift: Direktor Simon Hagen, Bundesminister Christoph Wiederkehr, Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink, Bürgermeister Simon Tschann, Stadtrat Cenk Dogan und Stadtrat Bernhard Corn (v. l. n. r.)















