Bereits drei Veranstaltungen der beliebten historischen Vortragsreihe boten spannende Einblicke in Themen von Baugeschichte über Energie bis hin zur Zeitgeschichte. Gemeinsam mit namhaften Expertinnen und Experten werden noch bis Mitte November aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt, die Vergangenheit und Gegenwart verbinden.
Zum Auftakt vor rund drei Wochen erläuterte Raimund Rhomberg neue Erkenntnisse zur Baugeschichte des „Zürcherhauses“ im Stadtteil Brunnenfeld. Zwei Wochen später zeichnete Michael Kasper die Entwicklung der Region als Energiezentrum nach. Vergangenen Montag, 27. Oktober, stellte Maria Fritsche den Alltag unter deutscher Besatzung in Norwegen her und beleuchtete auch Bezüge zum Raum Bludenz.
Im November folgen zwei weitere Veranstaltungen: Robert Groß widmet sich am Montag, 7. November, der Geschichte der Erdgasversorgung in Vorarlberg, bevor am Montag, 14. November, eine Gedenkveranstaltung zu den Novemberpogromen mit Beiträgen von Raphael Einetter und Dominik Markl sowie einem Zeitzeugengespräch den Abschluss bildet.
Mit dieser Reihe laden Stadtarchiv und Geschichtsverein dazu ein, Geschichte als lebendiges Erbe zu begreifen und den Blick für die Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu schärfen. Alle Veranstaltungen finden um 19 Uhr in der Remise statt. Der Eintritt ist frei! Weitere Informationen unter www.bludenz-events.at
Foto: Stadt Bludenz
Bildunterschrift: Expertinnen und Experten beleuchten in der Bludenzer Vortragsreihe die vielfältigen Facetten regionaler Geschichte – von Architektur über Energie bis zur Erinnerungskultur.














