„Ferien für den Rasenmäher“

Mehr Natur, mehr Biodiversität und weniger Lärm in Bludenz

Ab sofort können Rasenmäher in die Sommerpause geschickt werden – für mehr Artenvielfalt, gesündere Böden und weniger Dezibel im Garten. Mit der Aktion „Ferien für den Rasenmäher“ wird ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

„Indem wir unseren Rasenmäher in die Sommerpause schicken, leisten wir einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Natur. Mehr Wildblumen, weniger Lärm und ein gesünderer Boden ist ein wichtiger Beitrag für ein lebenswertes Bludenz“, zeigt sich Bürgermeister Simon Tschann überzeugt.

In den Sommermonaten werden jährlich Millionen Quadratmeter Grünfläche gemäht. Dies nimmt Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten wertvolle Nahrungsquellen und trocknet zudem den Boden aus. Wer dem Rasenmäher für ein paar Wochen eine Pause gönnt, fördert die Natur. Denn ohne ständiges Mähen können Wildblumen und Kräuter blühen, die Artenvielfalt wird gefördert und Lebensräume für Insekten geschaffen. Höheres Gras schützt den Boden vor Austrocknung und stärkt die Bodenqualität. Zudem werden Lärm und Emissionen reduziert, dies trägt zu einer ruhigeren Umgebung und Freude bei den Nachbarn bei.

Ein lebendiger Garten, der ohne häufiges Mähen gepflegt wird, ist aber nicht nur für Tiere ein Gewinn, sondern auch für uns Menschen, die sich an der natürlichen Schönheit des Gartens erfreuen können.

Mitmachen ist simpel: Einfach den Rasenmäher für mindestens vier Wochen in den Urlaub schicken. Wer trotzdem Ordnung halten möchte, kann auf handbetriebene Sensen oder einen Mähplan mit „Inseln“ setzen, sodass genug Raum für die Natur bleibt.

Foto: Stadt Bludenz

Bildunterschrift: „Ferien für den Rasenmäher“ bringen Blumen zum Blühen

Hinweis

Sie befinden sich im Pressearchiv der Stadt Bludenz.
Diese Aussendung hat keinen Anspruch auf Aktualität.