

Pfarrkindergarten Hl. Kreuz
6700 Bludenz
Österreich
Träger und Erhalter des privaten Kindergartens ist die Pfarre Hl. Kreuz.
Im Kindergarten Hl. Kreuz sind drei Kindergartengruppen eingerichtet. Zwei Gruppen sind als Integrationsgruppen geführt.
Die Kindergartenbeiträge werden an jene der Stadt Bludenz angepasst und liegen für ein Kind pro Monat bei ca. EUR 50.
Öffnungszeiten:
MO bis FR: 07:00 bis 13:00 Uhr
flexible Abholzeit von 12:00 bis 13:00 Uhr
MO, DI, DO: 13:30 bis 16:00 Uhr
Mittwoch- und Freitagnachmittag ist der Kindergarten geschlossen.
Die Ferienzeiten entsprechen jenen der Volksschulen, allerdings ist der Kindergarten in den Herbstferien geöffnet!
Unser Team

Leitung
Elisabeth Meyer
Kindergartenleiterin
1983-1987 BAKIP Feldkirch
1987-1995 Kindergarten Schröcken und Warth
1992-1994 Karenzzeit
1995-1997 Pflegetätigkeit
seit 1997 Pfarrkindergarten Hl. Kreuz
seit 2007 Kindergartenleiterin
Rote Gruppe

Domenica Frießnegg

Marion Fröis
BaKip Feldkirch von 1999 bis 2004
Seit 2004 Pfarrkindergarten Hl. Kreuz
Zusatzausbildung Sonderkindergartenpädagogik

Carola Lenz

Silvia Niederegger
Gelbe Gruppe

Gerda Dür

Leitung
Elisabeth Meyer
Kindergartenleiterin
1983-1987 BAKIP Feldkirch
1987-1995 Kindergarten Schröcken und Warth
1992-1994 Karenzzeit
1995-1997 Pflegetätigkeit
seit 1997 Pfarrkindergarten Hl. Kreuz
seit 2007 Kindergartenleiterin

Michaela Neyer
Seit 2016 im Pfarrkindergarten Hl. Kreuz
Blaue Gruppe

Ingrid Schierle

Martina Spejra

Natalie Thöny
Aktuelles
CantaKids
CantaKids,abgeleitet vom italienischen cantare und vom englischen kids steht für: Kinder singen in Gemeinschaft. CantaKids ist ein Kleinkinderchor, gegründet im Herbst 2022 für singbegeisterte, aktive und ehemalige Kindergartenkinder.
Geleitet wird der Chor von Gerda Dür und Monika Schneller.
Gemeinsam wollen wir die spannende Welt der Musik entdecken, schöpferisches Tun und spontaner Ausdruck durch Singen, Tanzen und gemeinsames Musizieren erleben und fördern .
Rhythmisch musikalische Erziehung ist unverzichtbar in unserem Bildungsangebot. Dieser Projektnachmittag ist ein Zusatzangebot der Begabtenförderung im Pfarrkindergarten Hl. Kreuz. Dieses Projekt ist durch eine gemeinsame Idee und Initiative des Seelsorgeraums Bludenz und unseres Pfarrkindergartens entstanden.
In einer Zeit, die Kinder, Eltern und Pädagogen vor große Herausforderungen stellt, wollen wir ein Statement für Bildung und Kleinkind-Unterricht setzen, um die Gedanken nicht nur um eine flächendeckende Betreuung kreisen zu lassen.
Es gibt keine Kultur ohne Musik, jede Kultur hat ihre eigenen Gesänge und Tänze, Rhythmen und Instrumente, diese musische Anlage ist also in jedem Menschen angelegt und muss nur aktiviert werden.
Wir wollen gemeinsam die Lust am Singen erleben, die eigene Stimme entdecken, Rhythmus und Bewegung spüren und mit Freunden in Gemeinschaft besondere Momente erleben.
Musik ist eine universelle Sprache, verbindet Menschen jeglicher Kultur und Gott ist überall zu Hause.
Im Seelsorgeraum Bludenz werden wir Feste und Feierlichkeiten mitgestalten. Die Pfarre Hl. Kreuz unterstützt uns mit Chorleiterstunden, für die wir dankenswerterweise die Kindergartenpädagogin Monika Schneller gewinnen konnten.
Fasching im Kindergarten
Eines der Highlights im Fasching war auch heuer wieder die Kinderdisco, die während der ganzen Faschingszeit geöffnet war und großen Anklang fand. Beim Bludenzer Faschingsumzug waren wir ebenfalls vertreten. Nachdem´s diesen Winter so wenig Schnee hatte, versuchten die Kinder mit ihrer Verkleidung als Schneemänner und –frauen bzw. als Schneekristalle etwas Winterstimmung in die Stadt zu zaubern.
Advent und Weihnachten
Die Weihnachtszeit im Kindergarten war für uns alle sehr besonders. Adventkranz-Binden, der Besuch des Nikolaus im Wald, Kekse backen, das wöchentliche Adventsingen in der Unterkirche, der Adventweg und der Besuch der Sternsinger…all das gehörte wie in den vergangenen Jahren unbedingt dazu und wurde ausgiebig genossen.
Martinsfeier
Kürzlich konnten wir in bewährter Weise unsere Martinsfeier durchführen, die immer einen ersten Höhepunkt des Kindergartenjahres darstellt.
Der Einladung gefolgt waren nicht nur unsere Kindergartenkinder, sondern auch alle Familien und viele Freunde und Verwandte.
So wurde der Abend zu einem großen Fest für alle Beteiligten.
Jahresthema

Gesund Aufwachsen in Vorarlberg
Unser Jahresthema „Gesund Aufwachsen in Vorarlberg“ hat das Ziel, die körperliche und psychische Gesundheit von Kindergartenkindern ganzheitlich zu fördern. Die Kinder sollen unterstützt werden, langfristig ein höheres Maß an Selbstbestimmung, Gesundheit und Lebensqualität gewinnen und Resilienzfaktoren aufbauen zu können.
Die folgende Tabelle zeigt die wesentlichen Lebenskompetenzen, welche im Laufe des Kindergartenjahres erarbeitet und gefördert werden:
Selbstwahrnehmung und Empathie:
Eine gute Selbstwahrnehmung ist die Grundlage, um sich in Andere einzufühlen, deren Perspektive übernehmen zu können und zu wissen, wie darauf gut reagiert werden kann. Die Auseinandersetzung mit dem ICH, dem DU und dem WIR begleitet uns das ganze Kindergartenjahr.
Umgang mit starken Gefühlen und Stress:
Unser Leben dreht sich um Gefühle. Mit den Gefühlen erwacht das Leben in uns, wird lebendig und dynamisch. Gefühle sind wie ein Kompass, der uns Orientierung gibt. Ein guter und bewusster Zugang zu den eigenen Gefühlen und eine gesunde Selbstwahrnehmung ist entscheidend für ein erfülltes und glückliches Leben.
Kommunikation und Selbstbehauptung:
Überall dort, wo Menschen zusammenkommen, findet Kommunikation statt. Die Körperhaltung sowie die Gestik und Mimik reichen bereits aus, um zu kommunizieren, ohne dabei gesprochen zu haben. Erfolgreiche Kommunikation braucht Übung, ist unter anderem gekennzeichnet durch verständnisvolles Zuhören und freies Erzählen. Die Fähigkeit, sich selbst behaupten zu können, seine Meinung frei und angstfrei zu formulieren und Gruppendruck wiederstehen zu können, ist ebenfalls eng mit der Kommunikationsfähigkeit verwoben.
Probleme lösen, kreatives und kritisches Denken:
Problemlösen ist wichtig, da ungelöste Probleme zu Stress und den damit verbundenen gesundheitlichen Belastungen führen können. Bei der Lösung von Problemen spielt vor allem das kreative Denken eine große Rolle, denn es geht darum, sich möglichst viele Alternativlösungen zu überlegen.
Die Ziele und Angebote für unser Jahresprojekt sind angelehnt an das Projekt und die Materialien „Gesund Aufwachsen in Vorarlberg“ und wird von den vier Wuseln liebevoll und lustig begleitet.
Kindermund
E., 5 Jahre
Wir gestalten zum Vatertag mit den Kindern Interviews über ihre Papas.
E, 5 Jahre diktiert : „Ich habe meine Papa lieb“
Pädagogin fragt: „Soll ich das noch schreiben? Ich hab meinen Papa lieb, und mein Papa hat mich lieb“?
E: „Habt ihr auch eine Papa in Kindergarten?“
A., 4 Jahre:
A. hat gerade gelernt, mit der Nähnadel zu nähen. Sie zeigt, was sie gemacht hat und meint „Gell, i bin scho super mit da Dornen“.
G, 3 Jahre
G. hat ein T-Shirt mit einem Zier- Reißverschluss an. Er möchte wie die anderen Kinder in den Garten gehen und muss vorher seine Jacke anziehen, was ihm noch schwer fällt. Nach zwei Versuchen, unbemerkt und ohne Jacke an der Pädagogin vorbei zu schleichen, geht er zum Garderobenplatz, versteckt seine Jacke, schleicht an der Pädagogin vorbei und murmelt: „Des is so sin Ewigkeiten mine Jacke zi; sau, so is da Reißvasluss!“
J, 4 Jahre
Wir gestalten als Vatertagsgeschenk einen Engel. J, 4 Jahre hat keine Lust zum Werken. "Na, Ingrid, i mag aber keinen Engerling bastla!"
D., 4 Jahre:
Lisi hat ein Kinesiologie-pflaster am Handgelenk.D. fragt: „Du, Lisi, was hosch du do?“Lisi: „Des Pflaster hon i druf, weil i a Sehnenscheidenentzündung hon.“D.: „Mine Mama hot an Kaiserschnitt gha.“
J., 5 Jahre
wohnhaft in Brunnenfeld: Du, Mama, ich weiß genau, warum unser Kindergarten „Fahrkindergarten“ (statt „Pfarrkindergarten“) heißt- das wär echt zu weit, dorthin zu Fuß zu gehen.
N, 5 Jahre:
„Lisi, Lisi, darf i bitte ganz snell ufs Klo- mine Platze is ganz voll!“
M., 5 Jahre:
Ich begleite die Lorünser Kinder zum Taxi. Beim Verabschieden frage ich, ob sie am Nachmittag auch in den Kindergarten kommen. M., 5 Jahre: „Na, i kumm net. Hüt hon i gnuag vom Kindergarta. Und außerdem- i fang etz a faschta…. KINDI-FASCHTA!“
M., 4 Jahre:
Die Kinder haben sich mit Gerda darüber unterhalten, wie viele Kinder sie zur Welt gebracht hat.
Gerda erzählt, sie habe drei Kinder.
M., 4 Jahre: „Mine Mama hot nu zwa herabrocht.“
M., 4 Jahre
erzählt, dass ihr Opa heute Geburtstag hat. Wie alt er wird - das weiß sie nicht, da müsse sie ihre Mama fragen. Aber er sei alt, sehr alt.
Päd.: „Wia merkt ma, wenn jemand alt isch?“
M.: „Des siaht ma im Gsicht… Denn würd ma so schrumpelig.
M., 6 Jahre:
Wir unterhalten uns über die Berufswünsche der Kinder. Lisi bittet zwei zukünftige Polizisten darum, doch ein Auge zuzudrücken, falls sie einmal zu schnell fährt oder falsch parkt. Dazu sind die Buben nicht bereit; nach nochmaligem Bitten sagt M., 6 Jahre: „Jo guat, isch jo eh egal - bis i groß bin und an Polizist wera ka, bisch du scho a so a alte SCHÄFA, dass da sicher nümma Auto fahra därfsch.“
M., 4 Jahre:
„Marion, des bei dinam Og siaht us wia Schminke“
Marion: „Des isch Schminke.“
L., 4 Jahre: „Als was gohsch du?“
B. 5 Jahre:
"Beim spielerischen Erarbeiten der Körperteile drehte ein Bube die Karte mit den Zehen um. Ich fragte ihn wo diese Körperteile sind und wie sie heißen. Für ihn war es ganz klar, dass dies die Zehenfinger sind.“
N., 5 Jahre:
Eine der Pädagoginnen hat sich die Haare neu färben lassen (Farbton weißlich).
"Tante, hosch du a Perücke uf?“
L., 6 Jahre:
„Marion, wasch du, was cool wär? Wenn du schon 130 Johr alt wärsch.“
Marion: „Warum wär des cool?“
L: „Weil denn hättesch du an Bart!“
N., 6 Jahre
sitzt daheim in der Badewanne und redet mit seiner Mama: „Duu, Mama, kriagt ma im Kindergarta eigentlich viel Geld, wasch, wenn ma so ane goht wia d Lisi und d Gerda?“ Mama: „ Na jo, es goht grad aso…“. N: „ Aso, denn söll i doch Pilot wära?“
M., 4 Jahre:
„Min Papa isch ganz groß. I glob, an Meter. So groß wia an Giraffahals“.